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Dresden Elbland

Blick über das Elbtal in Richtung Albrechtsburg Meißen
Blick über das Elbtal zur Albrechtsburg Meißen  © Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V./Sylvio Dittrich

Ich blickte von dem hohen Ufer hinab über das herrliche Elbtal, es lag wie ein Gemälde von Claude Lorrain unter meinen Füßen.

Heinrich von Kleist (deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777 – 1811)

Im Herzen Sachsens vereint Dresden Elbland auf einzigartige Weise Kunst und Kultur, Landschaft und Genuss. Mildes Klima, traditionsreiche Geschichte und mediterraner Charme: entlang der Elbe reihen sich die bekannten Städte Dresden und Meißen sowie zahlreiche idyllische Weindörfer. Sie laden mit malerischen Schlössern und Weinhängen zum Verweilen ein.

Kultur von Weltrang, Abenteuer, Porzellan – Städtetripp mal anders

Porzellanmalerin bemalt einen Elephanten aus Meissner Porzellan
Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen  © Stephan Floss

Dresden, Radebeul und Meißen reihen sich in der Idylle des Elbtals entlang des Flusses aneinander. Jede Stadt erzählt ihre eigene Geschichte. So steht Dresden für barocke Kunst und Kultur von Weltrang mit Zwinger, Semperoper, Frauenkirche. Ihr junges, frisches Gesicht zeigt die Stadt in kultigen Szenevierteln und quirligen Straßenfesten wie der »Bunten Republik Neustadt«.

Die Villenviertel von Radebeul verleihen der Stadt den Beinamen »sächsisches Nizza«. Reisende entdecken hier Spuren von Abenteuer-Schriftsteller Karl May, fahren mit der historischen Lößnitzgrundbahn und lassen den Tag in einem der zahlreichen Weingüter ausklingen.

Unweit von Radebeul liegt die Wiege Sachsens: Mehr als 1.000 Jahre alt, ist die einstige Residenzstadt Meißen durch das Porzellan und die Albrechtsburg Meißen mit dem Dom weltbekannt.

Nähe zur Natur – von Dresden bis ans Meer

Eine Familie macht eine Radlerpause
Radlerpause in Moritzburg, im Hintergrund das berühmte Jagdschloss Moritzburg  © Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V./Rainer Weiflog

Naturliebhaber kommen im Dresden Elbland umfänglich auf ihre Kosten. Die faszinierende Landschaft kann auf dem Land und auf dem Wasser erkundet werden. Auf dem Elberadweg, dem beliebtesten Radweg Deutschlands, werden Radfahrer selbst zum Teil der Wiesen- und Auenlandschaft – und können bis ans Meer fahren. Wer den Blick auf das Elbtal vom Wasser aus werfen möchte, kann das von einem der Schiffe der Sächsischen Dampfschifffahrt tun. Es ist die weltweit größte und älteste Raddampferflotte. Wer es aktiver mag, kann sich per Kanu oder Stand-Up-Paddel durch die Flusslandschaft bewegen in Augenhöhe mit Flora und Fauna.

Unweit von Dresden und ein Stück abseits der Elbe liegt eines der schönsten Wasserschlösser Europas: das barocke Jagdschloss Moritzburg. Es ist von einer märchenhaften Teichlandschaft und idyllischen Wäldern umgeben. Besucher finden hier garantiert Ruhe und Entspannung.

Großer Genuss im kleinen Weinland

Besuchergruppe in einem Weinberg in Radebeul
Weinberg in Radebeul  © Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V./Sylvio Dittrich

Dresden Elbtal zählt zu den kleinsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Entlang der Elbe führt die 55 Kilometer lange Sächsische Weinstraße von Pirna über Dresden und Meißen nach Diesbar-Seußlitz. Gemütliche Besenwirtschaften laden zum Verkosten der besonderen Weine der Region ein. Während der Rebsaft auf der Zunge seine Aromen entfaltet, darf der Blick über das Elbtal schweifen.

Ein schönes Fleckchen zum Genießen – das ist Dresden Elbland

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