Chemnitz/Zwickau

Industriekultur und Urlaub in der Natur. Geht nicht? Geht doch! In der Tourismusregion Chemnitz/Zwickau treffen diese beiden Welten aufeinander.

Im Jahr 2025 ist Chemnitz »Kulturhauptstadt Europas«. Unter dem Motto »C the Unseen« werden bislang unentdeckte spannende Winkel der Stadt und des Umlandes beleuchtet und rücken somit in den touristischen Fokus.

Zwickau ist vor allem bekannte als Automobilstadt, vereint aber als Geburtsort von Robert Schumann und Max Pechstein auch Musik und Kunst in sich.

Die Entstehung einer vielfältigen Industrie im vergangenen Jahrtausend war der Motor für die kulturelle Entwicklung und Errungenschaften in der Region Chemnitz/Zwickau. Mehr als 70 Museen und eine einzigartige Architektur erzählen heute von der prägenden Zeit. Auf dem Chemnitzer Kaßberg befindet sich eines der größten zusammenhängenden Gründerzeitviertel Europas. Eine einzigartige Dichte an Schlössern sowie die Theater und Kunstsammlungen in Chemnitz und Zwickau locken Kulturlieber in die beiden Städte. Rad- und Wanderurlauber entdecken die grünen Seiten der Region auf abwechslungsreichen Rad- und Wanderwegen.

Industriekultur ist nicht grau, sondern bunt. Das beweist beispielsweise das jährliche RAW-Festival in Chemnitz. Abwechslungsreiche Ausstellungen im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz und im August-Horch-Museum zeugen ebenfalls von der Lebendigkeit der Kulturregion.

Auf dem dichten Rad- und Wanderwegenetz entdecken Aktivurlauber die Region Chemnitz/Zwickau. Entlang des Lutherweges, der Via Imperii und dem Jakobsweg reihen sich zahlreiche Kirchen und Schlösser. Über den Mulderadweg und den Chemnitztal-Radweg erkunden Radfahrer Sachsen sogar über die Regionalgrenzen hinweg. Wassersportler und Kletterer kommen an der Talsperre Kriebstein auf ihre Kosten. Nach einem erlebnisreichen Ausflug im Kanu oder im Kletterwald kann der Tag an der Seebühne Kriebstein mit Blick auf die Talsperre idyllisch ausklingen.